Sultanat Oman

Land zwischen Tradition und Moderne


14.06.2013   Oman - Muscat - Nizwa - Wahiba Sands - Rub al Khali - Salalah - Indischer Ozean - Arabische See


Das Sultanat Oman ist ein Land zwischen Tradition und Moderne. In keinem anderen Arabischen Land verbinden sich traditionelle Lebensweisen so selbstverständlich mit dem 21. Jahrhundert. Die Heimat des legendären Seefahrers Sindbad ist eines der schönsten Reiseländer - mit abwechslungsreichen Landschaften, entspannten, freundlichen Menschen, endlosen Sandstränden, Sonnenschein das ganze Jahr hindurch, quirligen Basaren und vielen Kunst- und Kulturschätzen. Unsere Reisen führen in die moderne Stadt Muscat, die weiße Stadt am Golf, in alte Oasenstädte wie Nizwa und Ubar, zu prächtigen Festungen und farbenfrohen Souks, wo Besucher an Märchen aus 1001 Nacht erinnert werden. Dazwischen gibt es alte und neue Moscheen, antike Bewässerungssysteme, bizarre Wüstenformationen und Oryx in der Wüste zu entdecken.

Die unendliche Weite des Leeren Viertels hat Forschungsreisende wie den Engländer Winfried Thesiger im 20. Jahrhundert immer wieder herausgefordert und fasziniert. Bis zum Horizont reichen die mächtigen Sanddünen. Und wie Fata Morganas wirken die satt-grünen Oasen inmitten der Landschaft aus Sand, Stein und Geröll. Überall begegnen wir Menschen, die längst im 21. Jahrhundert angekommen sind, dennoch sehr auf ihre Traditionen achten undden Gästen selbstbewusst begegnen.

Muscat – die Perle am Golf - Muscat bot sich schon vor vielen Jahrhunderten mit seinen geschützten Buchten als Ankerplatz für Seefahrer an. Die phantastische Lage am Golf mit dem die Stadt schützenden Gebirge im Hinterland und den kilometerlangen Stränden machen den Reiz dieser Stadt mit seiner wunderbar weißen, arabischen Architektur aus. Besonders die Stadtteile Alt-Muscat und Mattrah bieten viel zum Entdecken: prächtige Gebäude wie der Al Alam Palast und die portugiesische Festung Djalali. Verwöhnt werden Reisende von einem immer blauen Meer und weißen Sandstränden. Entlang der Küste führt der Weg nach Fins und weiter nach Ras als Jins, dort legen alljährlich Meeresschildkröten ihre Eier ab. Einige Monate später beginnt das große Ausschlüpfen mit einem gigantischen Naturschauspiel. Auch außerhalb dieser Zeit beeindruckt die Landschaft.

Ein Meer aus Sand - Die Sanddünen von Wahiba mit ihren bizarren Formationen stellen einen ersten Kontakt mit der Welt der Beduinen und ihrem Leben in der Wüste her. Eine Wüstenwanderung führt die unendliche Weite vor Augen. Dann wartet die schönste Stadt des Omans auf die Reisenden. Nizwa bietet altarabische Atmosphäre mit seinen Schätzen in den quirligen Souks und der erhabenen, mittelalterlichen Festung. Ein weiterer Höhepunkt ist die Rub al-Khali, das Leere Viertel im Dreiländereck zwischen Jemen, Saudi Arabien und Oman. Hier laden große Sanddünen zum Wandern und Erkunden ein.

Im Weihrauchland - Nach der Regenzeit verwandelt sich Salalah, am Rande der Wüste gelegen, in ein grünes Paradies. Azurblaues Wasser, endlose Sandstrände und Palmen verleihen der Landschaft einen subtropischen Charakter. Hier stehen die imposanten Flaschen - und Weihrauchbäume. Besonders die Weihrauchbäume haben vormals zum Reichtum der Gegend beigetragen, wovon auch noch die antiken Weihrauchlager von Samhumran erzählen. Die antike Ruinenstadt Ubar zeugt von der frühen Besiedlung und ist unbedingt einen Besuch wert.

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